Freitag, 30. Mai 2014

Verstehen die Götter etwa keine Ironie oder wie?

Also ich hatte heute morgen ja schon fast befürchtet, dass es heute nicht regnet und ich meine nächste Etappe in Richtung Innsbruck im Trockenen fahren muss. Doch der Wettergott hat mich erhört. Bloss, er Verstand die Ironie nicht und schickte wieder kühles Nass von oben. Ähm, tja, dankeschön. 

So bin ich nach einem fulminanten, extragesunden Frühstück mit einem tollen grünen Smoothie aus dem eigenen Garten bei den Steinis (vieelen Dank nochmal für alles :) den Donauradweg nach Amstetten geregnet, äh gefahren. Zwischendurch gabs ein grösseres Hügerl, das mir einen kleinen Vorgeschmack auf die Berge gab. Wow. Das kann ja noch lustig werden mit meinem vollbepackten Rad. Aber nach den Trainings in St. Radegund sind meine Beine nicht so schlecht und mein Rad und ich wachsen langsam auch wieder zusammen. Das ist interessant, weil bei den Steigungen kann man den grossen Gewichtsunterschied zwischen vorne und hinten nutzen, um bergauf über den Rahmen noch ein bisschen Schwung zu bekommen. Das Rad wird dann wie ein Zug, der sich kontinuierlich nach oben schraubt. Und ein bisl was geht ja sowieso immer. 

Jetzt sitze ich im Zug nach IBK und werde heute noch zu Freunden weiterfahren, die ich lange nicht gesehen habe. Ja, das Leben könnte schlechter sein :)


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